Europerio 7 – Parodontitis ist heilbar!

Europerio 7 vom 6. bis 9. Juni 2012 in Wien – Kongressbericht

Als Platin-Sponsor gibt Heraeus auf zwei Satelliten Symposien Einblicke in die neuesten Therapieoptionen bei Parodontitis

Im Rahmen der Europerio 7, des weltweit größten Kongresses für Parodontologie und zahnärztliche Implantologie der in diesem Jahr in Wien stattfand, veranstaltete Heraeus zwei Symposien zu den jüngsten Entwicklungen in der Parodontitisbehandlung. Die erste Session am Freitagmorgen fand unter dem Motto „How can local antibiotics assist in the treatment of periodontitis“ statt. Die Veranstaltung am Freitagabend richtete sich an Dentalhygienikerinnen und verschaffte einen aktuellen Überblick über derzeitige Therapieoptionen. Heraeus ist es gelungen, weltweit anerkannte Experten auf ihren Gebieten für die Veranstaltung zu gewinnen.

Individuelle Anfälligkeit bestimmt den Krankheitsverlauf

Nach einer kurzen Einführung durch Professor Dr. Niklaus P. Lang, Universität Hong Kong, China, eröffnete Professor Dr. Maurizio S. Tonetti, Executive Director European Research Group on Periodontology (ERGOPerio), Italien, das erste Heraeus-Symposium mit seinem Vortrag „Current Understanding of Periodontitis. How does it change our treatment?“ Er betonte gleich zu Beginn, dass die Parodontitis zu einem ernsten Gesundheitsproblem in Europa geworden ist. Neben dem Biofilm als Entstehungsursache spielt die individuelle Anfälligkeit für parodontale Erkrankungen eine immer wichtigere Rolle. Diese wird durch genetische Disposition und umweltbedingte Risikofaktoren beeinflusst und entscheidet über die Stärke bzw. die klinische Präsentation des parodontalen Entzündungsprozesses. Darüber hinaus hat die Parodontitis nachweislich unterschiedliche Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Deshalb gilt es, neben der systematischen Parodontitistherapie mit anschließendem lebenslangem Recall weitere Risikofaktoren zu reduzieren. Mit einer fachgerechten Prävention, die auf die individuellen Bedingungen des Patienten ausgerichtet ist, kann die Progression der Krankheit langfristig verhindert werden. Abschließend gewährte Professor Tonetti einen Ausblick auf zukünftige Therapieoptionen. In der „Replacement-Therapy“ scheinen in einem Beagle-Modell sogenannte „freundliche“ Bakterien (S.saguis, S.salivarius, S.mitis), die subgingival zusätzlich zu Scaling & Root Planing (SRP) appliziert wurden, einen positiven Effekt auf die Entzündungsreaktion zu haben. Das zeigt sich röntgenologisch in der Erhöhung der Knochendichte und Zunahme des Knochenniveaus (Nackaerts et al. 2008). Ein anderer Behandlungsansatz verfolgt die Wirkung von Mikronährstoffen als Nahrungsergänzungsmittel. Dort deutet die tägliche Einnahme auf eine Reduktion der Sondierungstiefen hin (Chapple ILC et al. 2012). Zur Überprüfung der klinischen Signifikanz müssen weitere Studien folgen.

 

„Lokale Antibiotika-Gabe ist ein eleganter Behandlungsweg“

Professor Lang widmete sich dem Management der tiefen Tasche. Diese wird heute bei einer Sondierungstiefe ≥ 6 mm angesiedelt und korreliert mit einem deutlich ansteigenden Risiko des Zahnverlustes. Dort befindet sich zudem die Grenze, an der sich die Zusammensetzung des Biofilms sowie seine Pathogenität ändern. Die lokale adjunktive Antibiotika-Gabe erfordert die Applikation einer vielfach höheren Wirkstoffkonzentration, um die parodontalpathogenen Keime abzutöten. Darüber hinaus muss die eingebrachte Substanz lange genug am Wirkort verbleiben, um eine kontinuierliche Wirkstofffreisetzung zu gewährleisten. In einer kürzlich abgeschlossenen ERGOPerio-Studie untersuchten Tonetti et al. (2012) den therapeutischen Effekt einer einmaligen, topischen, adjunktiven Gabe von Ligosan® Slow Release bei Patienten mit persistierender/rezidivierender Parodontitis während der unterstützenden Parodontitistherapie (UPT). Nach dem supragingivalen Debridement und subgingivaler Ultraschall-/Schallinstrumentierung wurde in der Testgruppe das slow release Doxycyclin-Gel (SRD) in alle Residualtaschen ≥ 4mm appliziert. Das Ergebnis dieser Studie unterstützt das Konzept der zusätzlichen lokalen Antibiotika-Gabe, insbesondere Ligosan® Slow Release. Diese zeigt bei der Behandlung persistierender/rezidivierender Parodontitiden während der UPT einen positiven therapeutischen Effekt auf die Entzündungsreaktion und bei tiefen Taschen (≥ 5mm). Auch für die Periimplantitis-Behandlung scheint die lokale Antibiose aufgrund der hohen Wirkstoffkonzentration am Effektivsten zu sein. Die mikrobiologische Flora ist weitgehend mit der Parodontitis vergleichbar, wobei in periimplantären Läsionen zusätzlich Staphylococcus aureus (typischer Eitererreger) vorkommen kann. Im Rahmen der Periimplantitis-Diagnostik ist der Eiteraustritt bei der Taschensondierung ein klinisches Zeichen für eine Infektion. Die größte Herausforderung liegt in der Biofilmentfernung, die sich an Implantat-Oberflächen deutlich schwieriger gestaltet als an Zähnen. Zurzeit gibt es keinen einheitlichen, evidenzbasierten Therapieansatz: Lokalantibiotika könnten eine Antwort für die Zukunft sein, die jedoch zunächst durch eine Studie belegt werden muss. Dennoch lautete das Fazit von Lang: „Nothing excuses the patient from cleaning his teeth every day“.

 

„The best way to predict the future is to invent it“.

Dr. Waleed S.W. Shalaby, Chief Science Officer Poly-Med Inc., USA, knüpfte an den Vortrag von Professor Lang an und informierte über die neuesten Biomaterialien für die orale und parodontale Anwendung. Dabei ging er detailliert auf den entscheidenden Aspekt der langsamen Wirkstofffreisetzung im Rahmen der lokalen Antibiose ein. „Die Entwicklung von Ligosan® Slow Release für die nicht-chirurgische Parodontitistherapie ist beispielhaft für eine funktionale, technologische Innovation“, so Shalaby. Die Besonderheit liegt in der biologisch abbaubaren Trägersubstanz, die aus hydrophoben und hydrophilen Anteilen besteht. Sie sorgt dafür, dass eine zunächst fließende Konsistenz das Vordringen in tiefe, schwer erreichbare Bereiche der Parodontaltasche ermöglicht. In wässriger Umgebung erhöht sich die Viskosität und führt zu einer gelartigen Konsistenz und damit zum zuverlässigen Verbleib am Wirkort. Dieser Effekt bewirkt eine langsame, kontinuierliche Freisetzung des Wirkstoffs in ausreichend hoher Konzentration für mindestens 12 Tage. Dank der Bioresorbierbarkeit bedarf es keiner zusätzlichen Sitzung und der Patient profitiert zudem von der verhältnismäßig nur geringen, systemischen Doxycyclin-Belastung.

 

„Auch das beste Produkt ist keine Lösung, wenn der Patient nicht putzt!“

Nachdem Shalaby ausführlich die Vorteile der innovativen slow-release-Gelformel aufgezeigt hatte, fuhr Professor Dr. Peter Eickholz, Universität Frankfurt am Main, Deutschland, mit der Frage nach dem zu erwartenden Effekt der adjunktiven Gabe von Ligosan® Slow Release fort. Er nannte zunächst die Indikationen für die lokale Antibiotikatherapie und präsentierte anschließend anhand klinischer Studienergebnisse die wissenschaftliche Evidenz für den zusätzlichen Nutzen des 14-prozentigen SRD-Gels. Unterstützend zu SRP bei bisher unbehandelten Parodontitiden führt es nachweislich zu besserem Attachment-Gewinn sowie klinisch relevanter, besserer Taschenreduktion als SRP allein (Eickholz et al. 2002). Die Gegenüberstellung von subgingivaler, topischer Antibiotika-Gabe und mechanischem Debridement ergab eine vergleichbare klinische Effizienz (Eickholz et al. 2005). Der primäre Nutzen bei tiefen Residualtaschen während der UPT (Tonetti et al. 2012) wurde im Vortrag von Professor Lang bereits diskutiert. Abschließend hob Eickholz noch eine weitere Besonderheit von Doxycyclin hervor: Es wirkt nicht nur antibakteriell, sondern auch anti-inflammatorisch. Zudem haben klinische Studien gezeigt, dass die einmalige Anwendung des 14-prozentigen Ligosan® Slow Release-Gels bei Patienten mit Parodontalerkrankungen die Zahl bestimmter parodontalpathogener Keime in der subgingivalen Plaque reduziert.

 

Risikoorientierter Recall sichert langfristigen Therapieerfolg

Im Fokus der zweiten Veranstaltung am Freitagabend standen die derzeitigen Therapieoptionen der Parodontitisbehandlung. Im ersten Vortrag referierte Professor Dr. Petra Ratka-Krüger, Universität Freiburg, Deutschland, zum Thema „Supportive Periodontal Therapy in Daily Practice“ und unterstrich die wichtige Bedeutung der UPT für einen langfristigen Therapieerfolg. Sie stützte ihre Aussage auf einer Reihe von Studiendaten, die alle den positiven Effekt einer regelmäßig und konsequent durchgeführten UPT bei Parodontitispatienten wissenschaftlich belegen. Mithilfe der Risikoeinschätzung auf verschiedenen Ebenen von Lang & Tonetti (2003) kann eine individuelle Risikoanalyse erstellt und somit eine Unter- oder Überversorgung vermieden werden. Im weiteren Verlauf beschrieb Ratka-Krüger den zeitlichen Ablauf einer Recall-Sitzung und ging detailliert auf die einzelnen Abschnitte und ihre Inhalte ein. Sie griff den bereits im ersten Heraeus-Symposium besprochenen positiven Effekt der zusätzlichen topischen Gabe von Ligosan® Slow Release bei bisher unbehandelten Parodontitiden auf (Eickholz et al. 2002) und betonte noch einmal die Vorteile des Lokalantibiotikums: Es ist sicher, einfach und schnell in der Anwendung. Auch sein zusätzlicher Nutzen, unterstützend zu SRP während der UPT, ist wissenschaftlich belegt (Tonetti et al. 2012). Dabei verwies sie noch auf eine Studie von Dannewitz et al. (2009). Dort wurde der Effekt einer topischen SRD-Gabe, zusätzlich zu SRP während der UPT, an Zähnen mit Furkationsbeteiligung untersucht. Auch hier konnte eine Verbesserung der Furkations-Stellen im Vergleich zu SRP allein beobachtet werden. Zusammenfassend bezeichnete Ratka-Krüger die unterstützende Parodontitistherapie als den Schlüssel für einen langfristigen Therapieerfolg. Durch regelmäßige Teilnahme am risikoorientierten Recall können Rezidive frühzeitig erkannt und behandelt und damit einem Zahnverlust vorgebeugt werden. Lokalantibiotika können den Effekt der mechanischen Therapie verstärken und zum Behandlungserfolg beitragen.

 

Gesunder Lebenswandel zahlt sich aus

Im zweiten Vortrag stellte Juliette Reeves, Clinical Director Perio-Nutrition, Großbritannien, unter dem Thema: „Telomere Length, Oxidative Stress and Chronic Periodontal Inflammation: Implications for Supportive Therapy“ bisher wenig bekannte Zusammenhänge zur Parodontitis vor. Telomere sind die Enden der Chromosomen, die bei jeder Zellteilung ein Stück kürzer werden. Dieser Prozess wird durch oxidativen Stress beschleunigt. Die Telomer-Länge steht in Verbindung mit dem Altern, chronischen Entzündungen, oxidativem Stress und systemischen Erkrankungen (von Zglinicki et al. 2005). In den letzten zehn Jahren haben sich die Auswirkungen der Parodontitis auf die Allgemeingesundheit fest etabliert. Masi et al. (2011) fanden heraus, dass kürzere Telomer-Längen im Zusammenhang mit Parodontitis stehen und ihre Maße mit dem oxidativen Stress und der Schwere der Erkrankung korrelieren. Gilley et al. (2008) haben den Beweis erbracht, dass die Telomer-Degradation, Ausmaß der chronischen Entzündung und oxidativer Stress durch Veränderung der Lebensumstände (Rauchen, Ernährung, Adipositas, Stress) vermindert werden können. Reeves hat in ihrem Vortrag einmal mehr die evidenzbasierten Zusammenhänge zwischen gesundem Lebenswandel und parodontaler- und Allgemeingesundheit hergestellt und die Kontrolle der Entzündungsreaktion als primäres Behandlungsziel festgelegt.

 

Antimikrobielle Therapie und parodontale Medizin im Fokus der Europerio 7

Das wichtige Thema der Infektionskontrolle, die Zusammenhänge allgemeiner Grunderkrankungen und deren Auswirkungen auf die Zahngesundheit sowie Risikofaktoren und deren Management bildeten insgesamt den Schwerpunkt der diesjährigen Europerio. Aus über 500 Einreichungen wurden 180 Vorträge aus laufender Forschung ausgewählt und mit in das Programm aufgenommen. Maria Garcia-Gargallo aus Spanien stellte die Ergebnisse einer erst kürzlich abgeschlossenen und noch nicht veröffentlichten systematischen Meta-Analyse der Herrera-Arbeitsgruppe vor. Sie untersuchte den Effekt lokaler Antibiotika bei Zusatzgabe zu subgingivalem Debridement bei Patienten mit chronischer Parodontitis im Vergleich zu Scaling & Root Planing allein. Es wurden die Ergebnisse von 56 Studien zusammengefasst und ausgewertet. Der Gesamteffekt aller lokalen Antibiotika bezogen auf die Reduktion der Sondierungstiefe lag bei –0,407 mm (Doxycyclin: –0,573 mm). Damit ist der zusätzliche Nutzen eines Lokalantibiotikums jetzt auch durch diese Meta-Analyse wissenschaftlich belegt. Einen weiteren interessanten Aspekt präsentierte Philip Preshaw (Newcastle University, UK) und unterstrich die besondere Bedeutung von Doxycyclin für die zahnmedizinische Behandlung. Dank seines doppelten Wirkmechanismus hat Doxycyclin neben dem antibakteriellen auch einen anti-inflammatorischen therapeutischen Effekt. Preshaw zeigte die Möglichkeiten der heutigen anti-entzündlichen Therapie auf und ging im Speziellen auf die Behandlung der Parodontitis ein. Er bezeichnete die Parodontitis als eine chronische Infektion mit sichtbaren klinischen Entzündungszeichen, die bei Nicht-Behandlung zu Gewebeschäden führen. Deshalb bestehe die Indikation für eine anti-inflammatorische, adjunktive Behandlung mit einem subantimikrobiell-dosierten Doxycyclin (SDD).

 

Die unterstützende antimikrobielle Therapie bei der Parodontitis- und Periimplantitisbehandlung wurde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dabei war auch die systemische Antibiose Gegenstand einiger Vorträge. Es gilt als nachgewiesen, dass antimikrobielle Substanzen, die unterstützend zu SRP bei entsprechender Indikation verabreicht werden, einen zusätzlichen Nutzen im Vergleich zu SRP allein haben. Aufgrund der unerwünschten Nebenwirkungen, insbesondere der systemischen Belastung und Gefahr der Resistenzbildung, wird die lokale Antibiose bevorzugt. Für die Behandlung der Periimplantitis steht allerdings die wissenschaftliche Evidenz für den zusätzlichen Nutzen eines lokal applizierten Antibiotikums noch aus.

 

Der Kongress widmete auch einen großen Raum dem Thema „parodontale Medizin“. In zahlreichen Vorträgen wurde immer wieder auf die besondere Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit hingewiesen. Es herrscht noch keine abschließende Klarheit darüber, ob Parodontitis ursächlich für bestimmte systemische Erkrankungen mit verantwortlich ist. Eine Assoziation mit Diabetes mellitus, kardiovaskulären Erkrankungen und Adipositas ist jedoch unbestritten, und damit auch der Einfluss auf die Allgemeingesundheit. Für die Relevanz dieser Zusammenhänge müssen die Patienten viel stärker sensibilisiert werden. Es gilt die Risikofaktoren zu minimieren und damit präventiv einer Krankheitsentstehung entgegen zu wirken.

 

Eine Veranstaltung der Superlative

Die Europerio 7 ging mit einem neuen Rekord zu Ende: Mit mehr als 7.800 konnte die höchste Teilnehmerzahl in der Geschichte der Veranstaltung verzeichnet werde. Mehr als 160 Referenten, darunter renommierte Wissenschaftler und Experten aus aller Welt, präsentierten neueste Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis und luden zu einem globalen Gedankenaustausch unter Kollegen ein. Mit über 1.300 eingereichten Abstracts wurde eine 60 prozentige Steigerung im Vergleich zur Europerio 6 erzielt. Parallel zum wissenschaftlichen Hauptprogramm fand eine große Posterpräsentation statt. Auf 1.087 Postern gaben nationale und internationale Kollegen Einblicke in ihre wissenschaftlichen Arbeiten. Eine umfangreiche Dentalausstellung mit 230 beteiligten Unternehmen rundete das breitgefächerte Kongress-Angebot ab. Der diesjährige Europerio-Kongress wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie (ÖGP) ausgerichtet. Sie war die Gastgeberin für die Europäische Gesellschaft für Parodontologie (EFP), die die Europerio alle drei Jahre veranstaltet. Die Europerio 8 findet vom 3. bis 6. Juni 2015 in London statt.

 

Quellen

 

Chapple ILC et al.: Adjunctive daily supplementation with encapsulated fruit, vegetable and berry juice powder concentrates and clinical periodontal outcomes: a double-blind RCT. J Clin Periodontol 2012; 39(1): 62‐72.

 

Dannewitz, B., Lippert, K., Lang, N. P., Tonetti, M. S., Eickholz, P.: Supportive periodontal therapy of furcation sites: non-surgical instrumentation with or without topical doxycycline. J Clin Periodontol 2009; 36: 514-522.

 

Eickholz P, Kim TS, Bürklin T, Schacher B, Rengli HH, Schaecken MT, Holle R, Kubler A, Ratka-Krüger P: Non-Surgical periodontal therapy with adjunctive topical doxycycline: a double-blind randomized controlled multicenter study. J Clin Periodontol 2002; 29(2): 108–117.

 

Eickholz P, Kim TS, Schacher B, Bürklin T, Reitmeier P, Ratka-Krüger P: Subgingival topical doxycycline versus mechanical debridement for supportive therapy: a single blind randomized controlled two-center study. Am J Dent 2005; 18(6): 341–346.

 

García-Gargallo M, Matesanz P, Figuero E, BasconesMartínez A, Sanz M, Herrera D: Effects of local antimicrobials, as adjuncts to subgingival debridement, compared to subgingival debridement alone, in chronic periodontitis patients, in terms of pocket probing depth changes: a systematic review. Data waiting to be published.

 

Gilley et al: Mech Ageing Dev 2008; 129(1): 127–134.

 

Lang NP, Tonetti MS: Periodontal risk assessment (PRA) for patients in supportive periodontal therapy (SPT). Oral Health Prev Dent 2003; 1: 7-16.

 

Masi et al: Free Radic Biol Med 2011 15; 50(6): 730–735.

 

Nackaerts O, Jacobs R, Quirynen M, Rober M, Sun Y, Teughels W. Replacement therapy for periodontitis: pilot radiographic evaluation in a dog model. J Clin Periodontol 2008; 35: 1048–52.

 

Tonetti MS, Lang NP, Cortellini P, Suvan JE, Eickholz P, Fourmousis I, Topoll H, Vangsted T, Wallkamm B: Effects of a single topical doxycyclin administration adjunctive to mechanical debridement in patients with persistent/recurrent periodontitis but acceptable oral hygiene during supportive periodontal therapy. J Clin Periodontol 2012; 39: 475-482.

 

VonZglinicki et al: Curr Mol Med 2005; 5:197–203.

 

 

Zum Unternehmen:

Der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen mit einer 160-jährigen Tradition. Unsere Kompetenzfelder umfassen die Bereiche Edelmetalle, Materialien und Technologien, Sensoren, Biomaterialien und Medizinprodukte, Dentalprodukte sowie Quarzglas und Speziallichtquellen. Mit einem Produktumsatz von 4,8 Mrd. € und einem Edelmetallhandelsumsatz von 21,3 Mrd. € sowie weltweit über 13.300 Mitarbeitern in mehr als 120 Gesellschaften hat Heraeus eine führende Position auf seinen globalen Absatzmärkten.

Wir verwenden Cookies, um den Seitenablauf für den Benutzer optimal zu steuern. Informationen, die wir über diese Cookies erhalten, werden ausschließlich zur Optimierung unseres Webangebotes auf dieser Homepage verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen