Menschen, die gepflegt aussehen möchten, legen Wert auf ein gesundes Zahnfleisch und makellose Zähne. Entzündungen im Mundraum oder Löcher in den Zähnen beeinträchtigen nicht nur das Aussehen, sondern können zu ernsthaften Beschwerden führen. Dazu zählen beispielsweise Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Schon Kleinkinder werden dazu animiert, regelmäßig die Zähne zu putzen. Anfangs müssen Eltern die Kleinen unterstützen, denn in diesem Alter wird das Ritual meist als unangenehm empfunden. Erwachsene sollten ebenfalls regelmäßig zur Zahnbürste greifen. Zahnseide und Dentalbürsten sind eine ideale Ergänzung, weil sie die Zwischenräume zusätzlich reinigen.
Ferner sollten Menschen in jedem Alter regelmäßig zu einer Vorsorgeuntersuchung erscheinen. Die Fachleute überprüfen den aktuellen Zustand des Gebisses. Fallen Veränderungen auf, werden diese schnellstmöglich beseitigt. Je früher Karies oder eine Parodontitis behandelt werden, desto geringer ist der Aufwand. Diese Vorgehensweise hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Patientinnen und Patienten. Eine regelmäßige Prophylaxe hat Einfluss auf die finanziellen Folgen. Müssen aufwendige Behandlungen durchgeführt werden, fallen die erhöhten Ausgaben der Versichertengemeinschaft zur Last.
Dem Team vertrauen
In Großstädten gestaltet sich die Suche nach einem guten Dentisten oftmals schwierig. Schließlich gibt es ein großes Angebot und durch die bekannte Anonymität in Metropolen können die Patienten häufig nicht auf Empfehlungen zurückgreifen. Zudem haben manche Menschen Panik vor der Untersuchung und einer anschließenden Behandlung.
Umso besser, wenn sie eine moderne Zahnarztpraxis finden, die für die Behandlung innovativen Methoden einsetzt. Zudem kümmert sich das Team umsichtig um die kleinen und großen Patienten. Vor einem Eingriff erfolgt eine umfassende Beratung. Die Zahnärzte nehmen die Behandlungen mit großer Vorsicht vor, sodass auch Angstpatienten Vertrauen aufbauen.
Die Dentisten haben sich auf die Behandlung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen spezialisiert. Dazu zählen Migrantinnen und Migranten, Personen mit einem Handicap oder Schwangere. Weil Kinder und Jugendliche oftmals Scheu vor einer Untersuchung haben, gehen die Ärzte und Ärztinnen bei dieser Altersgruppe so gut wie möglich auf die Wünsche ein. Denn bei ihnen hat die Vorsorge einen besonders hohen Stellenwert. Säuglinge von gesetzlich versicherten Familien erhalten bereits ab dem sechsten Monat eine Prophylaxe. Falls notwendig, nimmt das Personal Maßnahmen zur Zahnhärtung vor. Kariesfreie Einkerbungen oder Grübchen von Backenzähnen werden mit einer Fissurenversiegelung geschützt.
Die Kosten im Blick behalten
Sollte trotz umfassender Pflege eine Füllung oder ein Zahnersatz notwendig werden, erstellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen übersichtlichen Behandlungsplan. Allerdings bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen häufig nicht den gesamten Rechnungsbetrag. In der Regel müssen die Patienten einen Teil der Kosten aus eigener Tasche begleichen, dies können schlimmstenfalls mehrere Tausend Euro sein. Deshalb schließlich viele Verbraucher eine private Zusatzversicherung ab. Diese soll den restlichen Rechnungsbetrag übernehmen.
Die Leistungen der Unternehmen unterscheiden sich enorm, deshalb sollten die Konsumenten vor Vertragsabschluss mehrere Angebote miteinander vergleichen. Sinnvoll kann es durchaus sein, eine Absicherung abzuschließen, die bei Auslandsreisen alle Behandlungskosten übernimmt. Zudem gibt es weitere Zusatzversicherungen, bei denen jeder Verbraucher abwägen muss, ob er diese benötigt. Eine Unfallversicherung übernimmt unter Umständen die finanzielle Absicherung bei dauerhaften Folgekrankheiten oder die Übernahme der Kosten für eine Haushaltshilfe. Um bei einem längeren Krankenhausaufenthalt keine finanziellen Einbußen zu haben, sollte der Abschluss einer Krankentagegeld- oder Krankenhauszusatzversicherung überdacht werden.