Zusatzversicherungen

Für ein strahlendes Lächeln: Zahnzusatzversicherungen

Informationen für Patienten und solche, die es werden wollen.

Die gute Nachricht für gesetzlich Krankenversicherte vorweg: Fast immer gibt es eine Behandlungsmethode beim Zahnarzt, deren Kosten die Kasse vollständig bezahlt. Was medizinisch notwendig ist, wird übernommen. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Mehraufwand aus rein ästhetischen Gründen nicht von der Kasse getragen wird. In diese Kategorie fallen ziemlich viele Extras. So wird beispielsweise bei Füllungen zwischen Frontzähnen und Seitenzähnen unterschieden – wo es nicht sichtbar ist, wird weiterhin das umstrittene Amalgam verwendet, wenn keine Allergie nachgewiesen werden kann. Wer sich nicht privat vollversichern kann oder das aus diversen Gründen wie kostenfreie Familienversicherung, Alter und Vorerkrankungen nicht möchte, hat mit Zahnzusatzversicherungen die Möglichkeit, sich beim Zahnarzt wie ein Privatpatient behandeln zu lassen, ohne später auf einer dicken Rechnung sitzen zu bleiben. Rund 16 Millionen derartige Krankenzusatzversicherungen gibt es bereits in Deutschland, mit hohen Zuwachsraten.

Zahnersatz ist nicht der einzige Punkt

Ältere Zahnzusatzversicherungen beschränken sich oft auf Leistungen bei Zahnersatz, weil hier die deutlichsten Einschränkungen bei den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu verzeichnen sind. Das ist aber nur ein Ausschnitt aus dem modernen Leistungsspektrum der Zusatztarife, und wer so einen Tarif versichert hat – meist bei Abschlüssen vor 2005 –, sollte über einen Wechsel nachdenken. Prophylaxe (professionelle Zahnreinigung) ist ein wichtiger Baustein, außerdem Behandlungen mit dem Ziel, natürliche Zähne möglichst lange zu erhalten. Zumindest bei Jugendlichen sollte man auch an die Kieferorthopädie denken, also eine Korrektur von Fehlstellungen der Zähne.

Preise und Leistungen umfassend vergleichen

Ein Blick allein auf den Versicherungsbeitrag schafft keine Klarheit über den individuell am besten geeigneten Tarif. Online-Vergleichsportale wie <a href=“https://www.9brands.de/krankenzusatzversicherung/„>9Brands</a> beantworten relevante Fragen zu den verschiedenen Policen auf einen Blick: Welche Leistungen sind überhaupt versichert, und zu wieviel Prozent? Wer sich für 80 % bei Zahnersatz entscheidet, muss unter Umständen tausende Euro selbst bezahlen. Die hundertprozentige Absicherung hat aus guten Gründen den höchsten Marktanteil. Gibt es Wartezeiten, während der die Erstattung durch den Versicherer begrenzt ist? Was ist mit dem Versicherungsschutz, wenn bereits beim Vertragsabschluss Zähne fehlen? Hierfür gibt es Beitragszuschläge oder alternativ angepasste Ersatzregelungen in den Bedingungen. Einige Tarife verzichten auf entsprechende Gesundheitsfragen. Sie sind aber notwendigerweise teurer, weil sie für Menschen mit tendenziell höheren Behandlungskosten besonders interessant sind. Die Versicherer sprechen von einer negativen Risikoselektion. Leistungsunterschiede gibt es auch im Kleingedruckten, wenn etwa der Zahnersatz bezahlt wird, aber überraschenderweise und für den Kunden unverständlich nicht die notwendigen Begleitmaßnahmen wie Röntgendiagnostik und Anästhesie.

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