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Warm anziehen – es wird teuer

Die Wahlkämpfer streiten um Steuern: da sollen kleine Einkommen entlastet werden, und Großverdiener (sagt die SPD) höher besteuert. Und dann soll natürlich der Geschenkkorb ganz weit aufgemacht werden: Mehr Geld für Bildung, Infrastruktur, Kindergeld, usw. usw.

Die Mehrausgaben sollen ggflls. durch eine Reichensteuer gegenfinanziert werden – eine neue Vermögenssteuer ist im Gespräch), nur, was wird wenn der Pulverdampf vor der Wahl der Ernüchterung nach der Wahl weicht?

Steuererhöhungen wird es wohl geben, Steuererleichterungen kaum. Und Mehrausgaben für Bildung etc., die werden schnell in den Koaltitionsverhandlungen eingedampft. Reformen der „Rente“ – ja, vermutlich weitere Anhebung des Renteneintrittsalters. Und trotzdem weitere Beitragserhöhungen. Was denn sonst.

Woher diese pessimistische Anschauung kommt? Ganz einfach, keiner der politischen Protagonisten hat die Kosten der Masseneinwanderung auf dem Plan. Dabei ist das der Sprengsatz des Sozialstaats. 5 Millionen (so viele werden es ohne neue Zuwanderung schon sein, einschließlich Familiennachzug), dazu kommt die richtig große Welle aus Afrika ja noch auf uns zu. Tausende Schwarzafrikaner drängeln sich in Südtirol, um nach Deutschalnd weiterzureisen. Die könnte man nur durch Grenzzäune á la Ungarn oder Rumänien zurückhalten, einschließlich Schießbefehl. Da würde aber Italien kurzfristig in die Knie gehen, geht also auch nicht. Und, nicht zu vergessen, die NGO´s nehmen ihre Schleusertätigkeit jetzt verstärkt auf. An Nachschub wird es nicht fehlen.

Seriöse Schätzungen (z.B. Raffelhüschen, Freiburg) sehen ganz andere finanzielle Belastungen als man von offizieller Seite zu hören bekommt. Dass von jetzt auf Nachher alle Sozialleistungen massiv gekürzt oder gestrichen werden, mag wohl niemand annehmen. Und niemand gesteht ein, dass eine Integration kaum möglich sein wird, zumindest nicht beim Großteil der Neubürger. Die klaffende Bildungslücke öffnet die Schere zwischen Anforderungen („Facharbeiter“) und Qualifikation ganz weit – schätzungsweise jeder zweite ist Analphabet, und wenn Bildung überhaupt vorhanden ist, dann auf einem extrem niederen Niveau. Das hat sogar die Arbeitsagentur eingestehen müssen.

Der Großteil landet in den Sozialsystemen und ist unzufrieden. Da kommen dann neue Kosten wegen der steigenden Kriminalität auf. Polzisten bekommt man ja auch nicht zu Nulltarif.

Steigende Ausgaben – wie will man die gegenfinanzieren?

Richtig, nehmen wir´s doch von den reichen. Liest man ja auf jedem zweiten Wahlplakat. Nur, was ist da tatsächlich zu holen? Um das näher zu beleuchten empfiehlt es sich mal diese Analyse zu lesen:

 

Die Zahl derer, die überhaupt noch tatsächlich einzahlen, schrumpft. Da kann man die Steuern auf 100 % hochfahren, da kommt auch nichts mehr heraus dabei. 100 % von Null sind eben auch Null. Die wirklich Reichen haben das Land verlassen bzw. sind auf dem Weg dazu, wen man schröpfen kann, das sind die vielen, die mal eben ein bisschen mehr haben als ein „Durchschnittsverdiener“, da nähert man sich dem kommunistischen Ideal, dass alle gleich viel bekommen. Egal, ob sie was gelernt haben, oder ob sie faul sind.  Da wird die Basis jedoch weiter schrumpfen, denn, wer nur kann, wird abhauen. Trübe Aussichten…

https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/12710-weniger-als-ein-drittel-sind-nettosteuerzahler

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