In der „Süddeutschen Zeitung“ vom 28.7. konnte man lesen, dass die da einen Familienausflug gemacht haben: Schmidt, Chauffeur und der Sohn des Chauffeurs. Was hat der Chauffeurssohn auf einer Dienstfahrt zu suchen?! Und: Wenn der Chauffeur das als Dienstreise gesehen hätte – überlegen wir mal, was das an Überstunden kostet: drei Wochen Dauereinsatz! Da reichen 10.000 € niemals. Und dann will die Frau Minister alle Privatfahrten tatsächlich streng nach Fahrtenbuch abgerechnet haben? Im letzten Jahr angeblich 6.000 km?! Kann man ja auf komische Gedanken kommen, was die Ministerin mit dem Chauffeur drei Wochen in Spanien gemacht hat …
Und dann lässt sie sich auch noch das Auto klauen. Wie soll das möglich sein? Auf einer Dienstfahrt? Wo soll denn die hingegangen sein? Und wo war der Chauffeur in der Zeit des Wagendiebstal?
Scharping – erinnern Sie sich noch an den Radlfahrer- und SPD-Chef? – ist auch über so eine Privataffäre gestolpert, dabei war´s die Gräfin, zu der er im Bundeswehrjet (auch nach Spanien!) mal rasch hinfliegen musste.
Man kann gespannt sein, was daraus wird. Interessant ist jedenfalls, dass ausgerechnet die Sonderschullehrerin mit kommunistischer Vergangenheit, die „Sozialpolitik“ in den Mittelpunkt ihres politischen Lebens gerückt hat, sich solche Ausrutscher erlaubt. Wenn sich das ein Kassen- oder Ärztefunktionär erlaubt hätte, da wäre die Ministerin aber eingeschritten, aber hallo. Und jetzt ist sie nicht mal schuldbewusst!
Naja, weiß man halt, wen man wählt im Oktober!
gh