Lachgassedierung

 

Wertig – Wert und Wirtschaftlichkeit der modernen Lachgassedierung

ZA Wolfgang Lüder, Rosenheim

Heutzutage Zahnarzt in Deutschland zu sein, bedeutet ,tagtäglich einer wachsenden Flut von Herausforderungen gegenüberzustehen. Durch meine Referententätigkeit erfahre ich immer wieder, dass die zentralen Herausforderungen: GOZ, Personal, Budget, RKI, Honorarverteilungsmaßstab, Steuer, Beihilfestelle, Krankenkassen, juristisches Umfeld usw. praktisch  alle Kollegen über Gebühr beschäftigen. Diese Liste ließe sich noch sehr lange fortsetzen.

Nicht wenige Kollegen, und hier besonders die Innovativen, die  in den letzten Jahrzehnten durch Ihre Innovationskraft die hohe Versorgungsqualität unserer Patienten ermöglicht haben, suchen Ihr Heil in der Flucht! Die Abwanderung gut ausgebildeter Mediziner lässt sich nicht mehr leugnen. Nichtsdestotrotz stehen jeden Morgen tausende von Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Praxis und stellen sich den Herausforderungen und Problemen,  und bemühen sich redlich,  im Bürokratendschungel für ihre Patienten das bestmögliche zu erreichen. Vielleicht stellen wir uns dabei jedoch viel zu selten die Frage, was wir für uns selbst tun können!

Ich meine, wir sollten bei anstehenden Investitionsentscheidungen nie die Frage vergessen: Erleichtert uns die neue Technologie unsere tägliche Arbeit? Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Verfahren, das Patienten entspannt und absolut stressfreie Behandlungen ermöglicht. Stellen Sie sich weiter vor: Dieses Verfahren ist seit 150 Jahren bekannt, und  wird in allen modernen Industrieländern eingesetzt (in USA arbeiten ca. 65% aller Zahnärzte damit). Wenn Sie weiterhin bedenken, dass (richtige Anwendung vorausgesetzt) Erfolgsquoten bis 90% und unerwünschte Nebenwirkungen in der Größenordnung um 0,11% machbar sind, glauben Sie möglicherweise, ein solches Verfahren sei für Ihre Praxis unerschwinglich. Tatsächlich würde sich Ihre Gesamtinvestition auf ca. 10.000 – 12.000 € belaufen. Wer will, kann dies gedanklich in Relation setzen zu den Kosten für: Digital, CAD-CAM, Behandlungsstühle, Sterilisatoren usw.. Die Kosten, die entstehen, wenn Sie die Lachgassedierung in Ihre Praxis einführen möchten, macht Einnahmen in Höhe von 130,00 bis 150,00€ monatlich  erforderlich, um Kostendeckung zu erreichen. Wartungskosten schlagen mit ca. 100,00€/ annum  zu Buche, laufende Kosten liegen bei ca. 12,00€ pro Sedierung für Gas und Sauerstoff, und wer dies wünscht muss ca. 10,00 € pro Einwegmaske einkalkulieren.

Da die Lachgassedierung erfreulicherweise nicht in der GOZ geregelt ist, stellen Kollegen in Deutschland ihren Patienten zwischen 50,00 und 350,00€ pro Sitzung nach § 2(3) oder analog in Rechnung. Dies bedeutet, der günstigste Anbieter muss 3 Sedierungen im Monat durchführen, um Kostendeckung zu erreichen, während der mit dem höchsten Preis bei einmaliger Anwendung im Monat bereits mindestens 200,00 € verdient hat. Wendet dieser Kollege das System täglich einmal an, hat sich die Investition nach 3,5 – 4 Monaten amortisiert. Ich persönlich halte 140,00€ für längere und 70,00 € für kürzere Anwendungen für angemessen. Wie immer, wenn Sie Neuland betreten, ist die Ausbildung der Schlüssel zum Erfolg. Hier bietet Ihnen eine stetig steigende Zahl von Seminaranbietern viele Möglichkeiten, die passende Fortbildung zu finden. Bedenken, dass ein großer Teil des zusätzlichen Aufwandes deligierbar ist, und lassen Sie Ihre Mitarbeiter an Ihrer Investition teilhaben.

Tatsächlich wird das Verfahren der Lachgassedierung Ihnen und dem gesamten Team das Arbeitsleben deutlich erleichtern, ich persönlich wie auch verschiedene Seminarteilnehmer stellen fest, dass die Patientennachfrage nach der Lachgassedierung extrem steigt und viele Patienten gezielt Praxen suchen, die die Lachgassedierung anbieten, was im Moment ca. 4% der deutschen Kollegen (Zahl stark ansteigend) tun.

Prestigegewinn durch Innovation und den Zustrom neuer Patienten, die sich eine sanfte Sedierung mit Lachgas wünschen gibt es gratis obendrauf.

 

Termine-Veranstaltungsorte und Preise für unsere Lachgas-Exklusivschulungen 

Rosenheim: 8. und 9. Februar 2013 oder 12. und 13. April 2013

Zahnarztpraxis Lüder & Partner, Heilig-Geist-Straße 24 in 83022 Rosenheim

Kitzbühel: 01. und 02. März 2013
Caredent –Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis – Dr. med. univ. Andreas Fuchs-
Martschitz & Dr. med. dent. Robert Bauder MSc. MSc, Jochbergerstr. 98 in
A – 6370 Kitzbühel
Wien: 18. und 19. Januar 2013

Zahnarztordination am Schwedenplatz, DDr. Andreas Djaber Ansari, Franz-
Josefs Kai 17/Hafnersteig 5 in 1010 Wien

Amberg:23. und 24. November 2012
Zahnarztpraxis – Roland Sattler, Schiffbrückgasse 4, 92224 Amberg

Wiesbaden: 1. und 2. Februar 2013
Zahnarztpraxis – Danny Rohm, Dotzheimerstraße 54 in 65197 Wiesbaden

Kalefeld/Kassel:22. und 23. Februar 2013
Schulz Medizintechnik, Auetalstraße 84, 37589 Kalefeld

Chemnitz:26. und 27. April 2013
MEdent GmbH Sachsen, Schönherrstraße 8, 09113 Chemnitz

Brake bei Bremen:24. und 25.Mai 2013
Zahnarztpraxis Dr. Helmut Uehrlich & Dr. Silke Dörner, Claussenstraße 4 in 26919
Brake/Unterweser

Leipzig-Gohlis
: 06. und 07. September 2013
Zahnarztpraxis – Thilo Grahneis, Platnerstraße 13 in 04155 Leipzipg-Gohlis

 Die Seminargebühren für unsere Exklusivschulungen:

Lachgaszertifizierung mit nur 15 Teilnehmern pro Seminar an verschiedenen Veranstaltungsorten
Die Preise inkludieren die Verpflegung für die 1,5 Tage und die Einladung zu einem Abendessen am Freitagabend zum kollegialen Austausch sowie exklusive Atmosphäre im kleinen Teilnehmerkreis.


Einzelteilnahme-Exklusivschulung:
Niedergelassene und angestellte Zahnärzte: 950,00 € + MwSt.
Ausbildungsassistenten: 600,00 € + MwSt.
Zahnmedizinische Fachangestellte : 450,00 € + MwSt.

 Vorteilspreise für die Gruppenteilnahme-Exklusivschulung:

Zwei Zahnärzt(e) -innen: 1.700,00 € + MwSt.
Zahnarzt und eine Mitarbeiterin: 1.300,00 € + MwSt.
Zahnarzt und zwei Mitarbeiterinnen: 1.655,00 € + MwSt.
Zwei Zahnärzt(e) –innen und eine Mitarbeiterin: 2.120,00 € + MwSt.

 Unsere Lachgas-Weiterbildung wird mit 13 Fortbildungspunkten validiert, für das integrierte Notfallmanagementseminar erhalten Sie 3 Fortbildungspunkte, so dass Sie mit der Seminarteilnahme insgesamt 16 Fortbildungspunkte gemäß BZÄK und DGZMK erzielen.

 

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