Hauptstadt-Tipps

Reise-, Hotel- und Gastronomie-Tipps für Berlin

Berlin kommt nicht von „Bär“-lin, und wieso der Bär seit 1338 das Stadtwappen schmückt, weiß niemand so genau. Angeblich soll der Name soviel wie fester Platz am Wasser“ bedeuten. Ein fester Platz ist die Stadt auf märkischem Sand allemal – und einer der Superlative: Etwa 3,5 Millionen Einwohner (darunter knapp 20% Ausländer) leben auf 88.911 Hektar Stadtfläche. Die Stadtgrenze misst 243 km, das Straßennetz würde gar bis zum Äquator reichen (5.131 km). Nur mit den Bergen hapert’s: Die höchste Erhebung, der aus Trümmerschutt bestehende Teufelsberg im Grunewald, kommt gerade einmal auf 115 m. Bei einer Reise nach Berlin gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Auch in Sachen Übernachtungen haben Berlin-Besucher die Qual der Wahl. Das Portal http.//www.berlin-hotelverzeichnis.de/ hat einige Tipps zusammengestellt:

Unter den Linden

Friedrich d. Gr. ließ für seinen Bruder Heinrich 1748-53 nach Plänen Johann Boumanns d. Ä. ein Palais errichten. 1810 wurde es für die gerade gegründete Humboldt-Universität freigegeben. Die 1816-18 errichtete Neue Wache ist Karl Friedrich Schinkels erstes Bauwerk in Berlin. Während der DDR-Zeit war die Wachablösung dort das meistfotografierte Ritual. Das Zeughaus (1695) diente ursprünglich als Waffenarsenal. Seit 1990 beherbergt es das Deutsche Historische Museum. Die 22 Masken sterbender Krieger von Andreas Schlüter im Innenhof gelten als Hauptwerke der Barockskulptur. Hervorragende Sonderausstellungen!

Museumsinsel

Das einzigartige Ensemble von fünf Museen hat Schinkel als antike Tempelanlage konzipiert. Das Alte Museum gilt als Hauptwerk des romanischen Klassizismus, die Entwürfe des neobarocken Bodemuseums stammen von Ernst von Ihne. Das 1913-30 erbaute Pergamonmuseum ist das älteste Architekturmuseum der Welt.

Breitscheidplatz

Das Zentrum des Kurfürstendamms kündigt sich schon von weitem durch die Silhouette des Europa-Centers (1963-65) an, bekrönt mit dem 14 m hohen Mercedes-Stern. Innen gruppieren sich an die 100 Läden, Cafés und Büros um einen Innenhof mit der „Uhr der fließenden Zeit“. Gleich nebenan zusammen mit Egon Eiermanns Kirchenneubau von 1961 die Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche: Kirchenmuseum und Mahnhalle für Frieden und Versöhnung.

Kurfürstendamm

Neben dem Alexanderplatz im Osten Berlins ist der salopp Ku’damm genannte Prospekt das zweite wichtige Zentrum der Stadt. Die Einkaufsstraße reicht vom Breitscheid- bis zum Rathenauplatz und war schon im 16. Jh. Teil eines Reitwegs zum Schloss Grunewald.

Großer Wannsee

Zum beliebtesten Ausflugsziel mauserte sich der 260 Hektar messende Große Wannsee, als 1907 an seinem Ostufer das Wannseebad eröffnet wurde. Mit seinen 1,2 km langen und 80 m breiten Sandstrand gilt es als das größte Binnenstrandbad Europas. In der „Villa Minoux“ am gegenüberliegenden Ufer fand am 20. Januar 1942 die berüchtigte „Wannseekonferenz“ statt, auf der die „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen wurde; eine Dauerausstellung dokumentiert den Völkermord in Europa.

Hotel am Anhalter Bahnhof

Wer in <a href=“https://www.berlin-hotelverzeichnis.de/thema/berlin-hotel-billig“>Berlin ein einem Hotel billig übernachten möchte</a>, sollte das Hotel Anhalter am Bahnhof in Erwägung ziehen – ein einfaches und preisgünstiges Haus. Die meisten Zimmer sind ohne Dusche und WC, doch dafür hat jeder Raum TV und Telefon, und die Hauptsehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar.

Künstlerheim Luise

Ein finsteres Altbautreppenhaus sollte den Unterkunftssuchenden nicht verschrecken. Die wahre Kunst entfaltet sich in den zwölf Zimmern eines von Künstlern für Künstler gestalteten „Heimes“. Der Hotelservice beschränkt sich auf das Anheizen der Kachelöfen im Winter. Gekocht und gewaschen wird in Gemeinschaftsräumen.

Heinrich

40 Jahre lang wohnte hier der Berliner Maler Heinrich Zille. Als Hommage an ihn werden noch heute regelmäßig Kunstausstellungen veranstaltet. Den Gaumen verwöhnen deutsche Köstlichkeiten : üppige Salate, gemüsegefüllte Buchweizenpfannkuchen und Spezialitäten vom Pferd.

Cafe Kranzler

Das traditionsreiche Caféhaus des preußischen Hofkonditors Kranzler befand sich fast 100 Jahre lang Unter den Linden. 1932 zog es an den Kurfürstendamm, wurde zum Treffpunkt der Berliner Intellektuellen und von den Gästen deswegen „Café Größenwahn“ genannt. Einst Inbegriff der Dekadenz, ist es heute ein beschaulicher Ort des gepflegten Nachmittagsplausches bei einem dicken Stück Kranzler-Torte.

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