Deutschlands Weg in den Sozialismus

Irgendwann platzt das System, der Absturz wird furchtbar sein

Ich habe in der Schule – lang ist´s her – einmal gelernt: wenn alle gleich viel haben, gibt es keinen Grund mehr sich anzustrengen. Und das ist so, immer und überall. Das habe ich stets in meiner langjährigen Berufstätigkeit erlebt.

Nun ist es in Deutschland seit Jahrzehnten üblich, immer mehr zu nivellieren. Wer verdient, hat „starke Schultern“ und muss immer mehr an Abgaben leisten, wer wenig oder nichts verdient, erhält Sozialleistungen nicht zu knapp, lässt sich jedoch permanent bedauern. Nun hat es ja Gründe für das Einkommensgefälle: Bildung, Ausbildung, Tüchtigkeit, Fleiss sind hier zu nennen, und Erbe natürlich, nur, Erbe wird in der linken Meinungsdiktatur ausschließlich genannt, Faulheit, Unfähigkeit, Dummheit, da sind stets die anderen schuld. Und deshalb muss man den „Benachteiligten“ besonders viel schenken. Wobei Zuwendungen nicht mehr als „Geschenk“ angesehen werden, sondern als „Rechtsanspruch“. Rechtsanspruch auf Dummheit, Faulheit, das wird längst nicht mehr so gesehen, der Mainstream bestimmt anders, und wenn dazu den Tüchtigen das erarbeitete geraubt werden muss.

Was das Ganze verschlimmert: eine Unzahl an Aktivisten, die sich von Steuergeldern und Spenden (Spenden sind zumindest teilweise auch Steuergelder, weil die Spende dann von der Steuerschuld abgezogen wird) ernähren, tummelt sich im Land, und nun hat schon fast jeder seine eigene Partei bzw. Organisation. Äußeres Zeichen der zunehmenden Zersplitterung ist der Einzug von immer mehr Parteien ins Parlament trotz „5% Hürde“, eine Unzahl an Vereinen, kurz, alles buchstäblich dem Motto entsprechend „divide et imperat“, teile und herrsche. Beim Aufstand gegen die Kommunisten gab es weitgehend Einigkeit, deshalb war das auch erfolgreich. 30 Jahre nach dem „offiziellen“ Untergang des Kommunismus ist dieser stärker denn je, und die Taktik hat sich grundlegend geändert. Äußerlich Chamäleons gleich werden die Zielrichtungen der Aktivisten geändert, dabei lässt sich ein einheitliches Muster erkennen: es geht gegen die Freiheit, die Marktwirtschaft, den Kapitalismus, und einheitliches Ziel ist stets der Sozialismus. Als ob wir den nicht schon in allen Schattierungen kennengelernt hätten.

Es ist beängstigend wie schnell der Niedergang stattfindet – und in den Massenmedien wird „business as usual“ gezeigt, und wie in der DDR, werden moralische Botschaften in den Mittelpunkt gerückt:  Zuwanderung ist gut, die Zuwanderer sind gut, Umverteilung ist gut – und alles, was dagegen spricht, ist Rassismus, ist Kapitalismus, ist miesepetrig. In Medien wird so getan, als sei jeder Zweite schwarz (hat sogar den Grünen aus Tübingen gestört) und überhaupt sind die Zuwanderer viel intelligenter als Einheimische (wo findet man da Zahlen?), sind emsig (wo sind die Zahlen?), die Kriminalität geht stark zurück (Polizisten und Juristen sehen das anders, aber, das sind alle Nazi), und den Deutschen geht es ja so gut (die Zahlen sagen aber, sie sind die ärmsten in Europa). Kritiker wie Sarrazin werden aus der Partei geworfen oder gar aus dem Land verjagt (wie Eva Herrmann).

Die Prophezeiungen Sarrazins werden schnell Wirklichkeit, was selbst Sarrazin überrascht. Und ganz Europa wendet sich ab von der deutschen Doktrin: Schweden gibt ganze Landesteile auf, weil inzwischen unregierbar, England tritt aus der EU aus, der deutsche Appell zur verstärkten Aufnahme von „Flüchtlingen“ (aus der linken Ecke kommt ganz ehrlich, es handle sich um „Armutsflüchtlinge“) verhallt ungehört in Europa, kurz, die Stimmung hat sich gedreht.

Und die Leute bekommen Ängste: der Bedarf an psychotherapeutischem Beistand beschleunigt sich exponentiell, mit Dauer von Corona wächst die Sorge vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, es wächst die Angst vor dem explodierenden Schuldenberg, die Familien sind längst in Auflösung begriffen. Auf einen freiwerdenden Psychotherapeutensitz bewerben sich aktuell hundert und mehr Bewerber, die Anforderungen werden nach unten gedrückt, und der Gesundheitsminister lässt Apps produzieren, die online vorgeschaltet leichtere seelische Probleme vor Therapieansprüchen abarbeiten sollen. Das Kurzarbeitergeld wird auf 2 Jahre verlängert, trotz leerer Kassen der Arbeitsämter, und die Entlassungen steigen in rascher Folge. Alle Anzeichen steigender Probleme, die auf Corona geschoben werden, jedoch Folge der sozialistischen Machtübernahme sind, stehen auf Sturm. Die „große“ Wirtschaftskrise kommt, ganz sicher, und dann werden all die „Toleranz“ gegen die dumpfen Schreier bereuen, und, die völlig inkompetenten hasserfüllten Linken und Grünen gewählt zu haben. Und das, was die zerstört haben, wird nicht so schnell wiederaufgebaut wie Deutschland nach dem Krieg. Auch die DDR hat Unsummen an Subventionen (aus der BRD) verschlungen. Andere postkommunistische Länder, ohne solche Hilfen, sind heute noch nicht vom Kommunismus erholt, weshalb sie strikte Gegner deutscher Anstrengungen zur Einführung des Sozialismus in Europa sind.

Was besonders erschreckt ist die Tabuisierung jeglicher konträrer Themen. Es scheint, eine Mehrheit nehme das alles hin, nur um in der Illusion einer heilen Welt leben zu können. Die einzigen Sorgen die man sich machen darf sind die von der Parteidiktatur vorgegebenen und erlaubten. Ob das auf Dauer gut geht?

Nur um „das Volk“ ruhig zu halten werden aktuell nicht mehr Schulden gemacht, es wird Geld gedruckt. Diese wundersame Brotvermehrung – Geldvermehrung – kennt man an sich nur aus dem Wunder. Wenn Geld produziert wird, ohne dass diesem Geld reale Produkte entsprechen – z.B. die Agrarproduktion sinkt von Jahr zu Jahr, weil gegen Schädlinge kein „Gift“ eingesetzt werden darf und keine Düngemittel mehr Verwendung finden – dann ist Geld nur noch bedrucktes Papier.

In der DDR hatten die Leute riesige Geldvermögen, und weil es kaum etwas zu kaufen gab, wanderte jede Lohnerhöhung in den Sparstrumpf. Als dann das System zusammenbrach, sackte der Wert des Geldes sofort ab, auf etwa ein Zehntel, und Westdeutschland half dann mit einem manipulierten Umtauschkurs aus. Nun haben wir schon wieder diese Situation, mit festgeschriebenen Preisen (siehe Berliner Mietfestschreibung) und steigenden Löhnen. Dass die Mietpreisbindung wie versprochen nach 5 Jahren aufgehoben würde glaubt ja kein Mensch, wäre unmöglich. Mit Billigmieten hat die DDR-Führung sehr lange gut leben können, jedoch haben wir doch alle gesehen, was dabei herauskam: die Häuser sind verfallen. Politiker können eben nicht zaubern, auch wenn das gerne geglaubt wird. So ist das auch bei der Energie, „Strom“, da glauben viele anscheinend es gäbe das Perpetuum mobile. Da werden rigoros Kraftwerke abgeschaltet, gleichzeitig jedoch die „Elektromobilität“ gefördert, was mehr Stromverbrauch bedingt. Dabei ist der größte Energiefresser die Heizung der Häuser, auch wenn da der Klimawandel hilfreich ist. Wenn es wärmer ist braucht man weniger Heizung gegen die Kälte. Und damit das nicht so gut erkannt wird, werden schulische Anforderungen gesenkt, die Schüler lernen kaum noch Naturwissenschaften. Wobei die Leistungskontrolle generell als „rassistisch“ abgelehnt wird.

Ein kluger Mann hat das mal so formuliert: es wird im postfaktischen Zeitalter kaum noch gedacht, es wird immer mehr gefühlt. Naja, dann träumt mal weiter!

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