Muslime im Arbeitsalltag

In einer aktuell veröffentlichten Studie der „Bertelsmann Stiftung“ finden sich Aussagen, wie gut doch Muslime in den deutschen Arbeitsalttag integriert seien. Die publizierten Studienergebnisse stoßen auf Widerspruch, https://www.welt.de/politik/deutschland/article167981294/Sind-Muslime-wirklich-gut-in-den-Arbeitsmarkt-integriert.html dem man durchaus beipflichten kann. Das Studiendesign ist schon sehr kritikwürdig, hat man doch zahlreiche Problemfelder einfach ausgespart, ob von Beginn an oder nach Auswertung, ist ja schwer zu beurteilen, jedenfalls gibt die Studie ein wirklichkeitsfremdes Bild wieder, das leicht durch Zahlen der Arbeitsagentur (die auch schon geschönt sind) widerlegt werden kann.

Dass Deutschland so viel besser wäre als Frankreich oder Großbritannien, das an sich ist schon sehr zweifelhaft. In England sind die meisten muslimischen Familien von Sozialhilfe abhängig, wie auch in Frankreich. Weshalb sollte dies bei uns anders sein?!

Gründe finden sich rasch: ein gläubiger Moslem muss fünf Mal täglich beten – das passt aber nicht zu unserer Produktionsgesellschaft. Die Fehlzeiten könnten im Büro-Job ja durch Arbeitszeiterfassung kompensiert werden – es wär krass ungerecht wenn das Beten in bezahlter Arbeitszeit stattfände. Rauchpausen werden ja in seriösen Unternehmen ebenfalls zeitlich erfasst, während dieser Zeit gilt der Arbeitnehmer als abwesend. Jedoch – wie soll das am Fließband gehandhabt werden? Bänder 5 Mal täglich stoppen? Oder in einer Praxis? Operationen unterbrechen? Geht doch alles gar nicht.

Auch in der Fastenzeit –Ramadan – ist normale Arbeitstätigkeit unmöglich. Wer hungrig und durstig ist hat ein massives Aufmerksamkeitsdefizit, da sind Arbeitsunfälle vorprogrammiert, zudem dürfte da der „Krankenstand“ heftig nach oben gehen. Die Produktivität des einzelnen Arbeitnehmers – auch wenn das nicht öffentlich diskutiert wird, die wird gemessen, ganz sicher! Alles andere wäre extrem ungerecht! – ist dann einfach niedriger als die des Europäers, das beeinflusst das Lohngefüge ebenso wie generell die Bereitschaft, Muslime einzustellen.

Der muslimische Glaube ist ja auch ein Problem in der Bildung: soll/kann man den Unterricht unterbrechen, um einem gläubigen Moslem Gelegenheit für seine Gebete zu geben? Schwer realisierbar. Oder die Schulferien in den Ramadan legen? Oder Mädchen vom Unterricht ausschließen, weil ein gläubiger Moslem „Frauen“ nicht berühren darf? Und überhaupt Bildung für Frauen für Teufelszeug hält? Oder nur noch männliche Lehrer zulassen? Dass die Bildung bei Moslems äußerst problematisch ist, geben selbst die Autoren der Bertelsmann Stiftung zu: die Zahl der Schulabbrecher ist enorm hoch, wobei da – leider – nicht zwischen weiblich und männlich unterschieden wird. Es ist anzunehmen, dass sehr viele an sich begabte Mädchen wegen Zwangsverheiratung aus dem Bildungsweg vorzeitig ausscheiden.

Eine Integration in unsere Arbeitswelt ist deshalb stets mit Schwierigkeiten verbunden: eigentlich müssten sich Muslime von ihren Glauben sehr weit entfernen, um in unserem christlich/jüdisch geprägten Arbeitsalltag so richtig Fuß fassen zu können. Da stellt sich die Frage, darf man das erwarten?

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